Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht, unserer ersten im Charlie, gönnen wir uns ein ausnahmsweise mal eher bescheidenes Frühstück mit Kaffee (instant), Pfefferminztee und ein paar Keksen (diesbezüglich ist Charlie absolut zufriedenstellend ausgestattet). Dann wird Charlie mit ein paar Handgriffen startklar gemacht und wir verabschieden uns per Interfon noch von Njula, der Betreiberin des Moat Farm Camp Sites und bedanken uns für den herzlichen Empfang.
Unsere heutige Etappe führt uns nach Glendalough, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeit Wicklow’s. Auf dem Weg dorthin legen wir einen kurzen Zwischenstopp ein
am Wicklow Gap, einem wunderschönen Aussichtspunkt auf den Wicklow
Mountains National Park, wo wir allerdings erst mal abwarten, bis der soeben vorgefahrene Touri-Bus seine menschliche Fracht ausgespuckt und weniger Minuten später wieder eingesammelt hat.
Am Glendalough Visitor Centre angekommen, parken wir Charlie und versorgen uns bei der netten Dame am Info-Schalter erst mal mit Kartenmaterial. Wir entscheiden uns nach kurzem Überlegen für einen der schwierigeren Wege, allerdings den kürzesten der drei, den Spinc (short route). Der führt uns erst mal am Poulaness Waterfall vorbei und dann über unzählige Stufen und Trassen aus (vermutlich) alten Bahnschwellen zum Boardwalk des Lugduff Valley hinauf. Die Warnschilder zu Anfang des Wegs hatten uns darauf hingewiesen, dass wir a) festes Schuhwerk (OK, ist einigermaßen vorhanden und wurde auch schon am Infoschalter überprüft), b) einen Kompass (nicht dabei) c) gutes Kartenmaterial (soeben für 0,50 Euro erworben) und d) Regenkleidung (dabei, aber vermutlich nicht notwendig) haben sollten, bevor wir diesen „gefährlichen“ Weg beschreiten. Wir lassen uns davon nicht abschrecken, so dass wir nach dem etwas anstrengenden Anstieg über die Treppen einen
Am Glendalough Visitor Centre angekommen, parken wir Charlie und versorgen uns bei der netten Dame am Info-Schalter erst mal mit Kartenmaterial. Wir entscheiden uns nach kurzem Überlegen für einen der schwierigeren Wege, allerdings den kürzesten der drei, den Spinc (short route). Der führt uns erst mal am Poulaness Waterfall vorbei und dann über unzählige Stufen und Trassen aus (vermutlich) alten Bahnschwellen zum Boardwalk des Lugduff Valley hinauf. Die Warnschilder zu Anfang des Wegs hatten uns darauf hingewiesen, dass wir a) festes Schuhwerk (OK, ist einigermaßen vorhanden und wurde auch schon am Infoschalter überprüft), b) einen Kompass (nicht dabei) c) gutes Kartenmaterial (soeben für 0,50 Euro erworben) und d) Regenkleidung (dabei, aber vermutlich nicht notwendig) haben sollten, bevor wir diesen „gefährlichen“ Weg beschreiten. Wir lassen uns davon nicht abschrecken, so dass wir nach dem etwas anstrengenden Anstieg über die Treppen einen
absolut fantastischen Ausblick über das Tal mit dem Lower und Upper Lake und einzigartiger Landschaft auf der gegenüberliegenden Seite genießen können.
Der Rückweg führt uns erst mal steil, dann aber wieder recht gemütlich durch den Nadelwald zurück zum Upper Lake, wo wir nicht den direkten Weg zurück zum Info Centre nehmen, sondern uns für die längere Hälfte der „Woodland Road“ entscheiden, einem schönen und wenig frequentierten Weg, der erst durch Mischwald im Glendalough Valley verläuft, um danach dann ein Stück dem St. Kevin’s Way folgen und uns schließlich am Glendalough River entlang zurück nach Glendalough führt. Dort bekommen wir dann endlich auch den berühmten und vielfotografierten Glendalough Tower mal von nahem zu sehen.
Schliesslich sitzen wir wieder im Charlie und fahren unserem nächsten Übernachtungsziel entgegen. Erst mal machen wir aber noch kurz Halt am Supermarket in Rathdrum, wo wir uns mit Milch, Bier, O-Saft, Brot, etc. versorgen. Als wir rauskommen, stellen wir fest, dass jemand anderes den Parkplatz versperrt, so dass wir Charlie trotz diverser Manöver nicht vom Parkplatz auf die Straße bekommen. Zum Glück setzt sich ein junger Ire (begleitet von den aufmunternden Sprüchen seiner Mutter) beherzt auf den Beifahersitz (isn’t the door open? Fragt er noch kurz) und schiebt den Falschparker einfach zur Seite.
Über Avoca fahren wir (die nicht so spannende Sehenswürdigkeit
Der Rückweg führt uns erst mal steil, dann aber wieder recht gemütlich durch den Nadelwald zurück zum Upper Lake, wo wir nicht den direkten Weg zurück zum Info Centre nehmen, sondern uns für die längere Hälfte der „Woodland Road“ entscheiden, einem schönen und wenig frequentierten Weg, der erst durch Mischwald im Glendalough Valley verläuft, um danach dann ein Stück dem St. Kevin’s Way folgen und uns schließlich am Glendalough River entlang zurück nach Glendalough führt. Dort bekommen wir dann endlich auch den berühmten und vielfotografierten Glendalough Tower mal von nahem zu sehen.
Schliesslich sitzen wir wieder im Charlie und fahren unserem nächsten Übernachtungsziel entgegen. Erst mal machen wir aber noch kurz Halt am Supermarket in Rathdrum, wo wir uns mit Milch, Bier, O-Saft, Brot, etc. versorgen. Als wir rauskommen, stellen wir fest, dass jemand anderes den Parkplatz versperrt, so dass wir Charlie trotz diverser Manöver nicht vom Parkplatz auf die Straße bekommen. Zum Glück setzt sich ein junger Ire (begleitet von den aufmunternden Sprüchen seiner Mutter) beherzt auf den Beifahersitz (isn’t the door open? Fragt er noch kurz) und schiebt den Falschparker einfach zur Seite.
Über Avoca fahren wir (die nicht so spannende Sehenswürdigkeit
„Meeting of the Waters lassen wir im wahrsten Sinne des Wortes
links liegen) nach Redcross und mieten uns auf dem Secret Garden
(only for adults – kinderfreier Bereich des Camp Sites) des River
Valley Campingplatzes ein, direkt gegenüber vom Service-Haus mit
modernen (Bezahl-) Duschen und schicken Toiletten.
Bei Mickey Finn’s, wo wir schon letzte Woche zu Beginn unserer Reise zu Traditional Irish Music+Dancing waren, gibt’s heute leider nur Drinks, kein Food. Der nächste Pub, der feste Nahrung anbietet, ist leider 5 Meilen entfernt, also entschließen wir uns spontan, ein schlichtes, aber leckeres Abendessen im Charlie einzunehmen – bocadillos mit Tortilla Española (auf irische Art mit Paprika zubereitet), Kohlsalat, Schinken + Käse. Ein bisschen Weisswein dazu – perfekt! Dann gibt’s noch einen Drink im Pub und wir gehen mal wieder früh ins Bett.
Bei Mickey Finn’s, wo wir schon letzte Woche zu Beginn unserer Reise zu Traditional Irish Music+Dancing waren, gibt’s heute leider nur Drinks, kein Food. Der nächste Pub, der feste Nahrung anbietet, ist leider 5 Meilen entfernt, also entschließen wir uns spontan, ein schlichtes, aber leckeres Abendessen im Charlie einzunehmen – bocadillos mit Tortilla Española (auf irische Art mit Paprika zubereitet), Kohlsalat, Schinken + Käse. Ein bisschen Weisswein dazu – perfekt! Dann gibt’s noch einen Drink im Pub und wir gehen mal wieder früh ins Bett.