26.05.2010

1. Tag - Anreise nach Bray

heute sind wir mit einem Air Lingus Flieger in Richtung Dublin zu unserem 1-wöchigen Wicklow County Kurztrip gestartet, der erfreulicherweise gegen Mittag auch pünktlich landet und uns somit dem weiteren Nachmittag entspannt entgegen sehen lässt. Die ca.
1-stündige Busfahrt mit einem der zahlreichen Airportshuttles
(Greystones, 11 Euro pro Person) stellte sich nach kurzer Rückfrage
am Tourist Office am Airport als die für uns bessere Option heraus,
da wir so direkt zu unserem Zielort Bray gelangen, ohne erst im
Zentrum von Dublin umsteigen zu müssen. Der Bus hält allerdings an verschiedenen Haltestellen auf der Strecke.

In Bray angekommen, entscheiden wir uns gegen ein Taxi und für
ein bisschen Bewegung und bringen die letzten 2km zum Hotel auf
Schusters Rappen hintern uns. Das Best Western Esplanade Hotel (http://www.esplanadehotel.ie/liegt
sehr schön an der Uferpromenade des Ortes mit Blick über die Bucht
und wir werden freundlich in Empfang genommen. Beim Betreten
unseres geräumigen Zimmers stellen wir allerdings fest, dass wir auf
den erwarteten Meerblick wohl oder übel verzichten müssen. Dies erklärt sich mit der Bauweise des Hotels, da alle Zimmer der einfachen
Preiskategorie sich in einem Anbau hinter dem Haupthaus im
viktorianischen Baustil befinden. Im Haupthaus selbst sind unseres Wissens nach nur Zimmer höherer Preiskategorien untergebracht, diese
haben dann größtenteils Seeblick. Dafür werden wir aber mit einem wunderschönen Blick nach rechts auf den Bray Head belohnt, der sich am Ende der Bucht erhebt.

Nach einem kurzen, leckeren Snack in einem nahegelegenen Bistro namens „The Martello“ setzen wir uns in den Zug nach Wicklow, wo wir uns Frühabends mit unserem Freund Fred verabredet haben. Fred hat sich für den heutigen Abend etwas besonderes ausgedacht und uns in Mickey Finn’s Pub im nahegelegenen Örtchen Redcross für eine „Irish Dancing Experience“ angemeldet, die den Gästen folklorische Tänze näherbringen und zum Nachtanzen animieren möchte, abgerundet mit irischen „Tapas“ und typischer irischer Volksmusik (http://www.mickeyfinnspub.ie/). Fred selbst hat an dem Abend berufliche Verpflichtungen und wird erst später wieder dazu stoßen.

Die Tanzeinführung mit Erklärung der Grundschritte durch einen Tanzlehrer ist etwas knapp gehalten und wir tanzen nach den ersten Trockenübungen sofort los. Und obwohl Katja und ich so unsere Schwierigkeiten haben, den Anweisungen des Masters zu folgen, ist der Unterhaltungsfaktor sehr hoch und alle haben ihren Spass. Die Tapas waren auch lecker und so sitzen wir später mit Fred noch bei einem Pint zusammen und lauschen irischer Volksmusik, die von einer kleinen Gruppe dargeboten und von gelegentlichen Tanzeinlagen begleitet wird. Wir berichten ihm von unseren ersten Tanzerfahrungen, genießen die gemütliche Atmosphäre im Pub und lassen den Abend entspannt ausklingen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen